Saisonbeginn!!!! Horrido und Huchuh!!! Endlich geht es los!!!! Wie in jedem Jahr starteten wir die Herbstsaison auf dem wunderschönen Gelände der Zweigstelle St. Johann des HuL Marbach. Das Wetter war herbstlich kühl aber trocken, bestes Jagdwetter! Nachdem etwa 25 motivierte Reiter eingetroffen waren, sich gestärkt und dann ihre Pferde gerichtet hatten, trafen sich Hunde Equipage und Reiter im Gestütshof, um die jagdlichen Klänge der Bläser zu genießen.
Schlagwort-Archive: Jagdbericht
Bericht zum Jagd-Lehrgang im HuL Gestüt Marbach am 22. und 23. April 2023
In diesem Jahr mussten wir lange auf den Frühling warten. Jedoch war es am Wochenende des traditionellen Jagdreiterlehrgangs der Hardt Meute am HuL Marbach endlich soweit und wir ritten im schönsten Sonnenschein durch das Gestüt auf dem Weg zum Eichelesgarten. Mit der Sonne strahlten die Gesichter der Teilnehmer des Springlehrgangs um die Wette, die sich lange auf diese Tage gefreut hatten. Alle vier Gruppen wurden von Markus Lämmle (Leiter der Landesreitschule, HuL Marbach) herzliche empfangen. Zur Vorbereitung auf die diesjährige Jagdsaison sprangen die Reiter mit ihren Pferden über verschiedene feste Hinternisse und übten den Gruppengalopp. Trotz beachtlicher Distanzen behielt Markus Lämmle als geübter Ausbilder bis zum Schluss seine Stimme.
Nach und nach fanden sich immer mehr Zuschauer/-innen im Eichelesgarten ein, welche die traumhafte Kulisse in bester Gesellschaft bei erfrischenden Getränken genossen.
Um nach dem Springlehrgang wieder zu Kräften zu kommen, ließen es sich die Reiter/-innen im Gestütsgasthof Marbach gut schmecken. Die beeindruckenden Fotos des Springlehrgangs, die parallel über einen Beamer gezeigt wurden, lenkten die Gespräche natürlich wieder auf unsere große Leidenschaft: das Pferd und die Reiterei.
WeiterlesenTeilnehmerbericht «Innovations meets Tradition»
Neuroriding in der Anwendung für Gelände- und Jagdreiter unter der Leitung von Alexandra Kappes vom 26.11.2022 beim Reit- und Rennverein Walldorf
Sehr unterschiedliche Fragestellungen bewegten mich und meine Freundin dazu am Neuroriding Kurs teilzunehmen – beide hatten wir das Ziel entspannter und leichter reiten zu können und die jeweiligen Knackpunkte zu bearbeiten.
Wir machten uns schon am Freitag auf den Weg -die beiden Pferde gut versorgt im Anhänger. Start in der Schweiz – Ankunft Walldorf 21:30Uhr. Jürgen nahm uns schon auf dem Weg zum Stall in Empfang und begleitete uns zum Stall. Wir durfte die Pferde im Berittstall unterbringen, die riesigen Boxen liebevoll gerichtet mit wunderbar duftendem Heu. Feli und Dino fühlten sich sofort wohl und nicht nur die Pferde – auch wir. Jürgen lud uns zum Apero ein und verwöhnte uns mit einer leckeren kalten Platte und einem sehr vollmundigen Weisswein. Eine fröhliche, ausgelassene Runde voller Neugier auf das, was da am nächsten Tag kommen mag.
Am Samstag gut erholt und voller Tatendrang ging es zeitig zum Reitverein. Wir schauten zunächst nach unseren Pferden, sie sahen sehr entspannt aus, also los zum Treffpunk und rüber zum Stell-dich-ein im Equestrian Center und Wirkungsort von Sir Waldo – dem hauseigenen Reitsimulator.
WeiterlesenJagdbericht Hubertusjagd 2022 in Friedrichsruhe
Schmetterlinge im Bauch…Das Gefühl kennt jeder Reiter vor der Jagd. Aufgeregte Freude und Lampenfieber schenken sich nichts wenn am frühen Morgen die Pferde geputzt und die Hänger klar gemacht werden um zum Stelldichein nach Friedrichsruhe zu eilen.
Jagdbericht HUL Marbach 2022 Ruf´ Teddybär 1-4“ oder „860 Kilometer für ein einziges Halali“ – der etwas andere Jagdbericht
„Ich war seit fast acht Stunden schon auf der Autobahn
War ganz kurz vor meinem Ziel und hielt mich mächtig ran
Die Sonne, sie stand schon sehr tief als ich zur Ausfahrt kam
Der Diesel dröhnte neben mir, …“
So beginnt der Text von Jonny Hills „Ruf´ Teddybär 1-4“. Gut, der Text nimmt (wie vermutlich nur die Älteren wissen) einen anderen Verlauf als die heutige Geschichte, aber bis dahin…
Es war öde, das Radio plärrte, ich war mutterseelenallein. Die Familie zu Hause. Und dann die Abfahrt Merklingen. Was soll ich sagen? Wie weggeblasen die öde Zeit auf dem Asphalt. Indian Summer auf der schwäbischen Alb. Das Rotgold der Laubwälder strahlte in der Abendsonne. Und dann die Einfahrt in den „Canyon“ des Dolderbach. Atemberaubend trifft es nicht. Ruhe! Stress ade´! Wieder angekommen! Nach drei langen Jahren – endlich! Ist das Heimat? Ok, nicht ganz – aber fast…